Finanzwissenschaften I SS 03
Staat
Unter Staat i.e.S. versteht man den:
- Gebietskörperschaften
- Bund
- Länder
- Gemeinden
- Gemeindeverbände
- Supranationale Organisationen
- europäische Union
- UNO usw.
Zum Staat i.w.S. gehören zusätzlich die Parafisken:
- Sozialversicherungen z.B. BfA
- Sonderfonds z.B. ERP
- Öffenliche Unternehmen in öffentlich rechtlicher Form
- Öffenliche Unternehmen in privatrechtlicher Form
Normengerüst
- Verfassung
- Gesetze
- Verordungen
- Regeln
Individuen als Mitglieder des Staates
Menschen wirken aktiv am Staat mit
- als Wähler
- als Abgeordneter
- als Beamter in der Verwaltung
- als Interessengruppe im vorparlament. Bereich
Menschen wirken passiv am Staat mit
- als Steuerzahler
- als Transferempfänger
- als Nutzer öffenlicher Angebote
methodologischer Individualismus
- Das Individium ist die allein massgebende Handlungseinheit.
- Nur Individuen können Interessen haben.
Eigennutzannahme
- Das Individium handelt und entscheidet unter Beachtung des eigen Vorteils
Präferenzen und Beschränkungen
- Präferrenzen bilden sich langfristig im Zuge der Solizalisation und
sind stabiler als die äusseren Verhältnisse.
- Das Individium passt sich den Beschränkungen rational an.
Rationalprinzip
- Das Individium passt sich den Beschränkungen rational an.
Alternativen
- Substitution als Folge veränderter Beschränkungen ist also möglich.
(un-)vollständige, asymmetrische Information
- Es besteht ein Informationungleichgewicht.
- adverse Selektion
- moralische Risiko
finanzwissenschaftliche Entscheidungsanalyse
- Was bringt die Politiker dazu so und nicht anders zu Beschliessen
- Welche Outputs das politische System in der Form von Entscheidungen generiert.
finanzwissenschaftliche Wirkungsanalyse
- Reaktion der Wirtschaftssubjekte auf die im politischen Berreich beschlossenen Massnahmen.
Sascha Frank