Karrieren-II
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Aufstiegsphase Top
- Bestandteile
- Variante
- Beförderung
- Degradierung
- Entlassung
- Versetzung
- relevante Informationen
- Info über Qualität verbessert, aber Qualität wird mehrdimensional.
- Beide Seite lernen:
- Wie ist der Arbeitgeber?
- Wird das Karrieresystem eingehalten ?
- in späteren Phase der Beschäftigung gibt es eine
- geringere Umverteilung von Wahrscheinlichkeiten.
- Anreizziel wird wichtiger.
- Am Anfang reicht Beförderung als Anreiz.
- Ex post Homegenität entsteht im Zuge einer Karriere.
- Gründe der Ex post Homegenität:
- folgt aus den relativen Vergleichen
- Leistungschwächere scheiden aus
- Bessere Bleiben übrig, die Anstrengung steigt
- Turnierteilnehmer werden immer homogener
Zwischeninformationen Top
- Arbeitnehmerkonsequenzen
- Die Arbeitnehmer können sich gegenseitig beobachten
- Wenn der Vorsprung groß ist, kann es zum Einbruch der
Arbeitsleistung der Spitzengruppen kommen.
- Wenn ein Arbeitnehmer realisiert, daß er keine Chance
mehr hat zu gewinnen, kann die Arbeitsleistung auf das Mindestarbeitsniveau zurückgehen.
- Personalpolitische Konsequenzen
- Alle Zwischeninformation verbergen was schwierig zu realisieren ist.
- langsamere Beföderungsgeschwindigkeit, wodurch es aber geringere Anreizeffekte gibt
Informationsübertragung durch Beförderungen Top
- Abwerbung:
Wenn man animmt das alle Arbeitgeber in etwa die gleichen Arbeitnehmer suchen,
allgemeines Qualitätsmerkmal,
kann es Abwerbungsversuch (Poaching) kommen. Insbesondere wenn ein Arbeitnehmer
außergewöhlich früh befördert wird.
- Abwerber
- Der Abwerber bildet selbst nicht aus.
- Der Abwerber versucht Testkosten zu sparen.
- Personalpolitische Konsequenzen
- langsame Beförderungen, führt aber zu schlechten Kanidaten
- betriebsspezifisches Humankapital, nur in Grenzen möglich.
- Verzicht auf Beförderungen, Schwachsinn
- Beförderung nach Seniorität gut, wenn die besten befördert werden, also zuvor gut selektieren
Winner's curse Top
von 150 Bohrlizensen haben 3 zu Gewinn geführt und 147 zu einem Verlust.
Wenn alle Bieter in etwa gleich gut sind
- wenn man gewinnt hat man i.d.R. zuviel gezahlt, da sich nur der Schätzfehler der Bieter unterscheidet
- Der alte Arbeitergeber hat mehr Informationen.
- Entweder bietet er mit oder
- nicht was eine schlechte Nachricht für den Abwerber ist, er hat zuviel bezahlt.
- Personalpolitische Konsequenzen
- Der alte Arbeitgeber hat kein Problem mit winner's curse
- Der Abwerber hat das Problem, bei der Planung der Gebote
- Lösung: Immer weniger als die wahren Zahlungsbereitschaft bieten.
Das verringert die Möglichkeit des winner's curse.
Karriereinteressen Top
- Manager
- denken nicht nur an die Interessen ihrer Arbeitgeber,
- sondern auch über Karrieren bei anderen Arbeitgeber
- innerbetriebliche und überbetrieblichen Karriere
- Headhunter/ Managermarkt
- Manager muß auffallen,
d.h. positive Informationen über sich am Managermarkt erzeugen
- hidden action
- Erhöht seine Karriere Chance, schädigt alten Arbeitgeber
- Berücksichtigt nicht die Kapitalwertmethode, sondern setzt auf hohen
Rückfluß am Anfang von Investitionen.
- hidden Information
- Bewußte Informationszurückhaltung z.B. Strategie vor 3 Jahren,
wenn jetzt ein Problem entsteht ist er der einzige der es weiß.
- Deckt er auf erfährt der Managermarkt es. Er kann auch den Arbeitgeber wechseln.
- Konflikte zwischen Manager und Arbeitgeber
- Personalpolitische Konsequenzen
- Es gibt immer Anreiz Informationen am Managermarkt zu erzeugen.
- Mindestentlohnung, ein höhres Grundgehalt.
- Variable Entlohnung führt zur Informationszurückhaltung.
- Budgetbeschränkung:
- Vermeidung von Überinvestitionen z.B. Manager machen den Investitionsplan und entscheiden tut der Aufsichtsrat.
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Sascha Frank
Last modified: Thu Oct 19 14:47:19 MEST 2006