Organisationstrukturen
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Aufgabenverteilung Top
- Zwei Zentrale Aufgaben
- Bildung von Teilaufgaben, Teilaufgabe vom einzelnen oder einer Gruppe lösbar.
- Bildung von Stellen
erste Idee : Spezialisierung
- Begrenzte Aufgaben, Wiederholungen der selben Tätigkeit.
- Wiederholungen führt zu Lerneffekt.
- Lerneffekt vgl. Lernkurve.
Lernkurve: Bei Verdopplung der (insgesamten) Produktionsmenge, sinken
die Kosten um 20 % pro Einheit
- ABER:
- Ohne teure Plannung kann es zu Abstimmungsverluste kommen.
- Restliche Teilaufgaben meiß t monoton z.B. Fließ band.
- Fließband führt zur einseitigen Körperbelastungen.
- auch Taylorismus (oder eher Fordismus)
Verlängerung der Taktzeiten führte zu höher Produktivität
Kurze Takte sind das Problem
- zweites Kriterium: Abwechselung:
- breitere Aufgabe führen zum Rückgang des Lernens
- begrenzte Lerneffekte
- u.U. Rüstkosten
- job rotation, job enlargement d.h. Erhöhung des Aufgabeninhalts,
Gruppenarbeit
- Neue Formen der Arbeitsorganisation (NFA)
- Tendenz höhere Produktivität, aber auch höhere Investitionsausgaben
- historische Entwicklung
- bis Mitte des 20 Jhd. Spezialisierung
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Kriterium der klassischen Aufgabenanalyse
- Verrichtung: Welche Funktion fällt an ?
Bsp. Absatz, Produktion, Finanzierung
- Objekte: Auf welche Leistungen bezieht sich die Aufgabe?
Bsp. Kunde, Produkt
- Arbeitsmittel: Welche Hilfsmittel werden gebraucht?
- Rang: hierarchische Stellung vorgesehen ?
- Phase im Entscheidungsprozeß
Planung, Realisierung, Kontrolle
Kriterien findet man bei Stellenbeschreibungen wieder.\\
morderne Beurteilungen der Aufgabenverteilung:
- Spezialisierungsvorteil
- Spezialisierungsnachteil
- Planungsaufwand, Koordination
- Interaktionsfähigkeit
- Informationsaustausch
- soziale Fähigkeiten
- Qualifikation seit den 20er Jahren gesteigertes Intersse
an höher Qualifizierten, und steigende Löhne für diese,
immer noch mehr Nachfrage als Angebot.
- Qualifikationentwicklung, Personalentwicklung
- Leistungsmessung ( kein Arbeitsplatz dessen Leistung man nicht
messen kann, d.h ist die Leistung nicht messbar wird die Stelle gar
nicht geschaffen.).
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Bildung von Stellen
- Stellen : Basiselement von Organisationen,
unabhängig von Personen, meist ist die Stelle wichtiger als die Aufgabe.
- Stellen:
- Ausführungstellen (arbeiten)
- Leistungsstellen ( was soll gearbeitet werden?)
- Stabstellen (interne Beratung, der Führung Informationen zur Verfügung stellen).
- Abteilungen
- Folgen aus Organisation
- Leitungspanne: Anzahl der Untergebenen je Vorgesetzer.
- Gruppen (Teams, Kollegien, Gremien...)
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Leitungspanne : Leicht und in vielen Länder messbar.
Deutschland breite Leistungsspanne aber weniger Hierarchien.
Gruppen:
- Steigende Relevanz seit 30 Jahren,
weg vom Fließband weg von der Spezialisierung.
- Viele Varianten
- im Management
- im Bereich der Arbeitsorganisation
- denkbare Motive
- Senkung der TAK. Aber wo? Entscheidungsvorbereitung
- Handhabung von Interdependenzen ,Selbstkontrolle, Gruppen regeln Arbeitsverteilung intern.
- ASIV: Spezialisierung führt zu verteiltes Wissen. Teams als
Lösung
Bsp. Rinki in Japan es so lange durchsprechen bis es alle im Team verstanden
haben.
- Kooperationssicherung:
Wenn Gruppe homogen ist dann gut, Kontrolle durch die anderen Mitglieder.
- Entlohnungsproblem
- Gruppenprämien
- Informationen über individuelle Beiträge ? Gegenseitiges beurteilen z.B. Gruppenprämie wird durch die AN selbst verteilt.
Arbeitsverteilung
- Problem bei Managementteams
- Kooperation von Konkurenten?
- Strategisches Verhalten z.B. Mobbing
- Verantwortungsdiffusion:
Risiko von Entscheidungen steigt mit der Anzahl der Entscheider
in der Gruppendiskussion ist der Risikodurchschnitt höher als
der Durchschnitt bei Einzelentscheidung
Aber auch mehr Innovationen.
- Konsensdruck auf Außenseiter?
z.B. gemeinsames Urteil durchsetzen.
Tritt auf wenn die Gruppe mit Hierarchie durchsetzt ist.
- Probleme bei Arbeitsgruppen
- individuelle Leistungskontrolle: Tolerieren Gruppen Leistungsunterschiede ? Wenn Minderung objektiv nachvollziehbar ist ja z.B. durchschleppen,
wenn nicht dann raus.
- Leistungszurückhaltung?
- Druck auf Leistungschwächere Arbeitnehmer?
- Informationen für Beförderungen?
Werden durch das Team gelobt, aber sind sie auch für die neue
Position geeignet ?
- soziale Probleme
- ...
Weisungsrechte Top
- Einlienensystem
- von der obersten Instanz führt zu jeder nachgeordneten stelle nur eine Anweisungsliene
- Jeder Mitarbeiter hat nur einen unmittelbaren Vorgesetzten
- langer Kommunikationsweg
- Stab-Lienen-System
- Stabstellen
- indirekte Kontrollmöglichkeiten der Experten
- Mehrlienensystem
- Mehrfachunterstellung:
- bei Anweisungsrecht von Stäben
- bei Matrixorganisation (intern. Unternehmen)
Entscheidungsrechte Top
- explizite VN: Wenn X erreicht ist dann tue Y
- impliziete VN: z.B. Markting soll Absatz von 5 Produkten fördern
- Relativ breiter Entscheidungspielraum bei Untergeben, aber was macht er?
- Entscheidung unter Unsicherheit.
- Delegation abhängig von Opportunitätskosten der Zeit des Chefs.
- Welche Ziele verfolgt der Untergebene? Strategische Verhalten
- Delegation bedeute Untergebener soll einen Teil der Aufgabe selbst lösen
- ex post Kontrolle
Vorteile:
- Zunahme: da schneller Informationsverarbeitung, wegen Spezialisierung.
- Motivationseffekt
- Unterschiede zu Partizipation (=gemeinsame Entscheidung)
- Managementtechnik
- Qualitätszirkel: Unter mod. Prod. alle Beteiligten müssen Einfluß haben/ Beitrag leisten.
- Kundenorientierung:
- Technologie / Produkt Entwicklung
- Nicht mehr was technisch möglich ist.
- z.B. in den 70 er bei Unterhaltungselektronik, mehr Knöpfe an Hifi-Geräten aus Japan
- Fotoapparate/ Spiegelreflex
- Die Japaner waren variantenreicher
- Kunden über Verkäufer zurück in die Produktentwicklung einbinden
Betriebsverfassungsgesetz
- Seit 1890 erstes BVG 1920
- Betriebsräte intern Mitbestimmung auf Unternehmensebene
- AR Start mit Montanmitbestimmung
- In Rest EU geringe Beteiligungsquoten
- Euro Betriebsräte
- Problem Europäische AG (alias SE) (Aktiengesellschaft)
- Soll es Mtbestimmung in der EU-AG ala Deutschland geben ?
- Jetzt gilt das Land der Anmeldung.
- Japan: Betriebsgewerkschaft, verpflichtende Teilnahme
- Weitreichende Recht z.B. Lohnstruktur
- 20\% der durchschnittlichen Jahreseinkommen sind Prämien
- Zwei Verhandlungen im Jahr Managment muß alle innerbetrieblichen Daten aufdecken (Volle Informationsversorgung)
- In Deutschland dürfen Betriebsräte nicht über Löhne verhandeln.
- USA ESOP bei diesen Unternehmen dürfen Gewerkschaften mitreden.
- ESOP Unternehmen haben höhere Produktivität
- Als Teil der Tarifverträge z.B. als Folge von Lohnsenkungen (nach einer Krise)
Wirkungen:
- In der ersten Phase keine deutlichen Effekte, aber zumindestens keine negativen Effekte
- Mit Betriebsrat weniger Friktion.
- Ist das Aussage das Mitbestimmung effeizient ist?
- Nein, da die Beschäftigungsdauer verlängert wird.
- Später: Schwache positive Effekte auf Innovationsneigung.
- Grund langer Zeithorizont der Betriebszugehörigkeit:
- Aktieninhaber: Nein (kurzfristig)
- Vorstand : Nein durchschnittlich 2.5 Jahre
- Gewerkschaftsvertreter : lang (Facharbeiter : ca 25 Jahre)
- Neu:
- Fluktuation sinkt
- Technologie und Organisation Änderung werden durchgeführt
- Profibilität steigt
- Argument: Mitbestimmung verlängert Entscheidungsprozeß
- Jede Form von Partipartion verlängert
- längere Vorbereitungszeit des Entscheidungsprozeß führt zur schnelle Umsetzung
- Kopplungsgeschäfte: Zustimmung nur mit Gegenleistung
Partizipation auf Basis natürlicher Effekte
- Familienbetriebe: Italien, Südostasien
- Lupara d.h. abgesägt Schrottflinte
- Familienbetriebe sind int. Orgaformen aber ambivalent (pos.wie neg.)
Programmierung
- generelle Regl (siehe explizit)
- fallweise by exception
- Vorgesetze / Manager entscheidet bei Ausnahmesituation, sonst generelle Regeln
- Neues Problem, fallweise Entscheidung
- Bei Wiederholung, langfristig generelle Regel
- Aber: was wenn es zuviele oder alte generelle Regeln gibt?
- Vereinfachen und Zusammenfassen
- Was ist eigentlich Wiederholung unter Unsicherheit?
- bedingte Regln. Gibt es aber nicht.
- Führt zu den Grenzen der Programmierung.
- Bei der Outputkontrolle gibt es keine Rückschlüß auf das was Agent gemacht hat.
- Alternative : allgemeine Richtlinien
- Abkehr von Programmierung
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Sascha Frank
Last modified: Thu Oct 19 14:48:38 MEST 2006